Rund 12.300 Teilnehmer
sind am Sonntag, 21. Juni 2009, in Berlin an den Start der
Jedermann-Veranstaltung Velothon gegangen. Mit sportlichem Ehrgeiz und mit viel
Spaß absolvierten sie unter dem Beifall von ca. 300.000 Zuschauern die 60- und
die 120-Kilometer-Strecken.
Jungschauspielerin Luna
Schweiger schickte die Teilnehmer des 120-Kilometer-Rennens auf die Strecke.
Bereits um 12.12 Uhr
passierte der erste Rennradler das Ziel. Victor Ulzen aus Berlin hat die 120
Kilometer in nur 02:45:46 bewältigt. Damit hat er den 2. Berliner
Skoda-Velothon für sich entschieden. Nach ihm kommen noch 6.394 weitere Fahrer
ins Ziel. Unter ihnen auch in diesem
Jahr wieder Stephan Torka, der mit 03:11:37 h und einem Ø von 36,44 km/h die Straße des 17.
Juni nach einer eindrucksvollen Berlinrundfahrt, die auch durch Brandenburg
führte, erreichte.
Damit erreichte er
Platz 2.479 und somit in seiner Altersklasse Platz 994.
Nur ein paar Minuten
vor Ulzen beeilen sich zwei ältere Herrschaften über die weiße Markierung auf
der Straße des 17. Juni. Sie sind die glücklichen Schlusslichter der 4.844
Sportler, die schon um 8.00 Uhr für die 60-Kilometer-Distanz angetreten sind. Der
Schnellste fuhr die Berlin-Runde in 01:34:34.
Mit dabei war dann auch
so manche Prominenz: Erik Zabel machte sich auf den Rundkurs durch Berlin und
hielt sich an der Seite von Bernd Schulz aus Erding, der seine Teilnahme am
Velothon auf einem Profi-Rennrad incl. Erik Zabel als Begleiter bei einem
Preisausschreiben gewonnen hatte. Daneben startete der beinamputierte Stephen
Summer, reales Vorbild des Kinofilms „Phantomschmerz“ (mit Til Schweiger).
Viele sind der Meinung
dass die Strecke in diesem Jahr noch besser gewesen sei als bei der
Velothon-Premiere 2008. Aufgefallen ist jedoch auch wohl, dass nur wenige
Frauen mitgeradelt sind. Vielleicht kann dabei die RSG Steinbeck im nächsten
Jahr positiv entgegenwirken …?